Am 12. Spieltag reisten wir zum souveränen Tabellenführer und letztjährigen Absteiger aus der Bezirksliga, dem TSV Heimbuchenthal.
Heimbuchenthal konnte bislang alle Spiele gewinnen und musste nur lediglich ein einziges mal die Punkte teilen und verfügt über den besten Sturm und die beste Abwehr der Liga.
Von daher wussten wir über die schwere Aufgabe, die auf uns zukommt.

Von Anfang an nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand und schnürten uns in die eigene Hälfte ein. Wir verteidigten es gut und konnten unseren Kasten sauber halten.
Unter anderem aber auch mit großer Hilfe von unserem Torhüter Louis, der gleich mehrere gute Möglichkeiten vereitelte.

In der 28. Minute war es dann aber geschehen. Eine Flanke über unserer linke Abwehrseite konnte im Zentrum nicht verteidigt werden und so war es Aykut Oekeer der seine Farben mit 1:0 in Führung brachte.

Nur zwei Minuten später dann direkt der Doppelschlag: Leonard Schippler wurde im Sechzehner bedient, setzte sich mit einem Pressschlag durch und erhöhte auf 2:0.

Heimbuchenthal nahm jetzt etwas das Tempo raus und wir kamen zu mehreren Ballaktionen und hatten mehr Ballbesitz.
Dadurch konnten wir durch eine schöne Kombination in der 35. Spielminute, die Fabian Vormwald vollendete, auf 1:2 verkürzen.

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte dominierte der Gastgeber gleich wieder von Anfang an das Geschehen.

Nach einem Eckball in der 52. Minute erhöhte Heimbuchenthal auf 3:1.
Die Ecke konnte zwar im Zentrum noch verteidigt und herausgeköpft werden, doch bei der Direktabnahme im Anschluss war Louis im Tor absolut machtlos.

Zu richtigen Gelegenheiten oder Torchancen kamen wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr.
Heimbuchenthal verwaltete das Geschehen und ließ Ball und Gegner laufen.

In der 74. Minute konnte der Gastgeber dann noch durch eine schöne Kombination auf 4:1 erhöhen. Torschütze war Jan-Luca Jung.

Nur durch eine starke Leistung unseres Torhüters und etwas Unvermögen der Gastgeber im Abschluss blieb es beim Endergebnis von 4:1.
Wären es am Ende 7 oder 8 Gegentreffer geworden, hätten wir uns nicht beschweren können.

Niemandem in der Mannschaft ist ein Vorwurf zu machen. Die Einstellung und die Bereitschaft hat gestimmt.
Doch im Abstiegskampf und in unserer derzeitigen Verfassung müssen wir unsere Punkte jedoch gegen andere Gegner holen.