Der Donnerstag ist der FCU AH Rad- und Wandergruppe heilig: alle Wochentermine werden so gelegt, dass dieser Tag für einen sportlichen und geselligen Tag frei ist. Im Sommerhalbjahr fahren im Schnitt 10 AH’ler regelmäßig Rad, im Winterhalbjahr wird dieser Jour Fixe zum Wandern genutzt.

In einer 31-köpfigen WhatsApp Gruppe verabreden sich regelmäßig ein Drittel der Mitglieder zu einer gemeinsamen Unternehmung. Auch in diesem Jahr organisierte wieder Peter Trieber die meisten Termine und legte im Voraus das Tagesziel fest. Dieses ist entweder eine Häcke oder eine Gaststätte im Raum Chur- oder Mainfranken. Auch der grenzüberschreitende Grenzverkehr ins nahe Hessen bzw. Baden-Württemberg kommt nicht zu kurz. Die Tagestouren gehen in der Regel über 60-70 km und erfordern natürlich eine zünftige Verpflegung in flüssiger wie auch in fester Form. Zu den Highlights zählen die Elsavatour oder der Ausflug nach Seligenstadt sowie eine Mehrtagesfahrt.

In diesem Jahr wurde eine 3-tägige Fahrradtour von Rothenburg o.d.Tauber bis nach Unterafferbach durchgeführt. Die Hinfahrt war mit der Regionalbahn und die Rückfahrt per Fahrrad über 225 km mit 2 Übernachtungen. Im Oktober wurde die Fahrt in 2 Tagen mit den Frauen ins liebliche Taubertal unternommen. Die Organisation beider Touren übernahm Bernd Lippert, für die musikalische Gestaltung sorgte wie immer unser lieber Pott (Hans Maidhof).

Seit Anbeginn war die Tour mehr als ein reiner Ausflug: sie war und ist auch eine Plattform für geselliges Beisammensein oder auch ein Art Stammtischersatz mit vielen sportpolitischen und tagespolitischen Themen. So wird der Zusammenhalt der älteren AH’ler entwickelt und gestärkt.

Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen der Fahrten beitragen: den Organisatoren Peter Trieber, Bernd Lippert und auch Herbert Lippert, der bei Bedarf einspringt und natürlich allen, die zum Gelingen der Touren beitragen. Und zu guter Letzt danken wir auch Peter Czarkowski, der es nicht versäumt jede Tour mit Fotos zu dokumentieren. So können alle in nah und fern das Geschehen nachvollziehen.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass wieder ein schönes Sommerhalbjahr viel zu schnell vorbeigegangen ist.

Hans Bogensperger