Klangvolle Namen treffen am Wochenende auf den beiden Fußballfeldern des FC Unterafferbach aufeinander. Gleich zum Auftakt kommt es am Samstag um 11 Uhr auf dem Kunstrasenplatz zum deutschen Klassiker zwischen Borussia Dortmund und Bayern München.
Zugegeben handelt es sich nicht um die Profimannschaften beziehungsweise das, was in der Länderspielpause davon übrig geblieben ist. Doch ansehnlicher Fußball ist auch vom Jahrgang 2012 der beiden Spitzenclubs zu erwarten, die am Wochenende im Goldbacher Ortsteil außerdem gegen die U12-Teams des VfB Stuttgart und von Viktoria Aschaffenburg antreten.
An beiden Tagen spielen die vier Mannschaften eine Runde jeder gegen jeden – am Samstag sowohl 7:7 als auch 9:9, am Sonntag nur noch 9:9. Die letzte Begegnung an Tag eins beginnt um 15.15 Uhr. Zum Abschluss des Testreigens stehen parallel ab 12.30 Uhr (Spieldauer 2 x 25 Minuten) die Partien BVB gegen VfB sowie FCB gegen SVA auf dem Programm.
Der Kontakt zum VfB, der den Leistungsvergleich federführend organisiert, kam über den früheren FCU-Vorsitzenden Hans Bogensperger und dessen Schwiegersohn zustande, der wiederum mit Tim Kirk befreundet. Der Brite ist bei den Schwaben Ausbildungsleiter für den Grundlagenbereich.
VfB Stuttgart auf der Suche
Schon vergangenes hatte Kirk bei den Unterafferbachern vorgefühlt. »Sie suchten eine Mannschaft beziehungsweise ein Sportgelände, welches zentral für die teilnehmenden Mannschaften liegt und über einen Kunstrasenplatz sowie einen Rasenplatz verfügt«, erklärt FCU-Jugendleiter Mirco Hersina. Da der Verein damals wie heute keine D-Jugend stellt, sagte Hersina zunächst ab.
Doch nachdem sein jüngster Sohn Konstantin im Sommer in die U 13 der Viktoria gewechselt war, schlug Hersina vor, den Leistungsvergleich in Unterafferbach mit den Aschaffenburgern auszurichten. Bereits vor zwei Wochen ging eine Generalprobe mit dem VfB, der Viktoria, dem 1. FC Köln und der TSG Hoffenheim über die Bühne.
Nun also kommen der FCB und der BVB. Während die Stuttgarter Nachwuchskicker im örtlichen Gasthaus übernachten, kommen Dortmunder und Münchner bei Gasteltern unter.
Quelle: Main-Echo, Thorsten Schmitt
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